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   OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - I-5 U 84/10, 6 O 249/04Landgericht   

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OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - I-5 U 84/10, 6 O 249/04Landgericht (https://dejure.org/2014,40410)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.10.2014 - I-5 U 84/10, 6 O 249/04Landgericht (https://dejure.org/2014,40410)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Oktober 2014 - I-5 U 84/10, 6 O 249/04Landgericht (https://dejure.org/2014,40410)
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Volltextveröffentlichungen (13)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Pflicht des Architekten zur Berücksichtigung von Grundwasserständen

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    In welchem Umfang sind Grundwasserverhältnisse zu beachten?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Pflicht des Architekten zur Berücksichtigung von Grundwasserständen

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation)

    Haftung des Architekten für unzureichende Planung bei drohendem drückenden Wasser

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt hat die höchsten bekannten Grundwasserstände zu berücksichtigen! (IBR 2015, 150)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt muss Statiker Angaben zu Grundwasserverhältnissen machen! (IBR 2015, 151)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 882
  • NZBau 2015, 98
  • NZM 2015, 174
  • BauR 2015, 720
  • BauR 2015, 856
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 10.04.2003 - VII ZR 251/02

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten; Hotelunterbringung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Denn der Anspruch des Bestellers auf Ersatz der für die Mängelbeseitigung erforderlichen Aufwendungen besteht unabhängig davon, ob der Besteller den zur Verfügung gestellten Geldbetrag zur Mängelbeseitigung verwendet (BGH, Urt. 10.04.2003 - VII ZR 251/02, NJW-RR 2003, 878).

    Zu bemessen ist der Schadensersatzanspruch nach den Kosten für die Beseitigung der Mängel (BGH, Urt. v. 10.04.2003 - VII ZR 251/02, NJW-RR 2003, 878).

    Diese müssen nach bisheriger Rechtsprechung grundsätzlich nur berücksichtigt werden, wenn sie sicher anfallen werden (BGH, Urt. v. 10.04.2003 - VII ZR 251/02, NJW-RR 2003, 878).

    Nach der Entscheidung des BGH (Urt. v. 08.05.2003 - VII ZR 205/02, NJW-RR 2003, 878) liegt ein Mitverschulden vor, wenn ein Auftraggeber, der selbst auf dem Gewerk seines Auftragnehmers aufbaut und weitere Bauleistungen erbringt, die Leistungen des Auftragnehmers ungeprüft übernimmt und er bei der gebotenen Prüfung einen Fehler des Vorgewerks hätte feststellen können.

    Denn der Anspruch des Bestellers auf Ersatz der für die Mängelbeseitigung erforderlichen Aufwendungen besteht unabhängig davon, ob der Besteller den zur Verfügung gestellten Geldbetrag zur Mängelbeseitigung verwendet (BGH, Urt. 10.04.2003 - VII ZR 251/02, NJW-RR 2003, 878).

    Zu bemessen ist der Schadensersatzanspruch nach den Kosten für die Beseitigung der Mängel (BGH, Urt. v. 10.04.2003 - VII ZR 251/02, NJW-RR 2003, 878).

    Diese müssen nach bisheriger Rechtsprechung grundsätzlich nur berücksichtigt werden, wenn sie sicher anfallen werden (BGH, Urt. v. 10.04.2003 - VII ZR 251/02, NJW-RR 2003, 878).

    Nach der Entscheidung des BGH (Urt. v. 08.05.2003 - VII ZR 205/02, NJW-RR 2003, 878) liegt ein Mitverschulden vor, wenn ein Auftraggeber, der selbst auf dem Gewerk seines Auftragnehmers aufbaut und weitere Bauleistungen erbringt, die Leistungen des Auftragnehmers ungeprüft übernimmt und er bei der gebotenen Prüfung einen Fehler des Vorgewerks hätte feststellen können.

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Vorliegend ist von dem Bruttobetrag auszugehen und entgegen der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BauR 2010, 1752 ff) die Mehrwertsteuer nicht zu subtrahieren.

    Es kann dahin stehen, ob man der Entscheidung des BGH vom 22.07.2010 (Az. VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) tatsächlich einen allgemeinen Grundsatz dahingehend entnehmen kann, dass nur die Kosten zu erstatten sind, die unmittelbar mit dem mangelhaften Werk verbunden sind, hingegen nicht diejenigen, die erst zukünftig entstehen, wenn der Kläger sich entschließen sollte, die Mangelbeseitigung durchzuführen (so aber KG Berlin vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 408).

    Ohnehin ist es zweifelhaft, ob nach der Entscheidung des BGH zur Umsatzsteuer (Urt. v. 22.07.2010 - VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) noch an der "abstrakten" Ersatzfähigkeit von Kosten der Unterbringung festgehalten werden kann.

    Vorliegend ist von dem Bruttobetrag auszugehen und entgegen der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BauR 2010, 1752 ff) die Mehrwertsteuer nicht zu subtrahieren.

    Es kann dahin stehen, ob man der Entscheidung des BGH vom 22.07.2010 (Az. VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) tatsächlich einen allgemeinen Grundsatz dahingehend entnehmen kann, dass nur die Kosten zu erstatten sind, die unmittelbar mit dem mangelhaften Werk verbunden sind, hingegen nicht diejenigen, die erst zukünftig entstehen, wenn der Kläger sich entschließen sollte, die Mangelbeseitigung durchzuführen (so aber KG Berlin vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 408).

    Ohnehin ist es zweifelhaft, ob nach der Entscheidung des BGH zur Umsatzsteuer (Urt. v. 22.07.2010 - VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) noch an der "abstrakten" Ersatzfähigkeit von Kosten der Unterbringung festgehalten werden kann.

  • BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07

    Anrechnung des Rückforderungsanspruchs des Bauträgers wegen überzahlter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Der Schadensersatzanspruch des geschädigten Bestellers wird in der Regel auch nicht dadurch berührt, dass er das mangelhafte Werk veräußert, unabhängig davon, ob er seinerseits an den Erwerber einen Ausgleich für die Mängel leistet oder nicht (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Erlangt der Hauptunternehmer in einer mehrgliedrigen werkvertraglichen Leistungskette durch den ihm gegen den Nachunternehmer zustehenden Schadensersatzanspruch einen Vorteil, weil trotz Mängeln am Werk sein Auftraggeber keine Ansprüche gegen ihn erhebt, ist es nach Treu und Glauben angemessen, den Rechtsgedanken der Vorteilsausgleichung heranzuziehen (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Danach wäre für eine Vorteilsausgleichung allenfalls dann Raum, wenn fest stünde, dass auch eine künftige Inanspruchnahme ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 187; BGH, Urt. V. 26.06.2007, - VII ZR 81/06, BauR 2007, 1564).

    Der Schadensersatzanspruch des geschädigten Bestellers wird in der Regel auch nicht dadurch berührt, dass er das mangelhafte Werk veräußert, unabhängig davon, ob er seinerseits an den Erwerber einen Ausgleich für die Mängel leistet oder nicht (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Erlangt der Hauptunternehmer in einer mehrgliedrigen werkvertraglichen Leistungskette durch den ihm gegen den Nachunternehmer zustehenden Schadensersatzanspruch einen Vorteil, weil trotz Mängeln am Werk sein Auftraggeber keine Ansprüche gegen ihn erhebt, ist es nach Treu und Glauben angemessen, den Rechtsgedanken der Vorteilsausgleichung heranzuziehen (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Danach wäre für eine Vorteilsausgleichung allenfalls dann Raum, wenn fest stünde, dass auch eine künftige Inanspruchnahme ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 187; BGH, Urt. V. 26.06.2007, - VII ZR 81/06, BauR 2007, 1564).

  • KG, 31.01.2014 - 7 U 30/13

    Umfang des Schadensersatzes des Werkunternehmers wegen fehlerhafter Verlegung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Der Beklagte wendet mit seinem Schriftsatz vom 15.08.2014 unter Verweis auf eine Entscheidung des Kammergerichts Berlin vom 31.01.2014 (7 U 30/13, IBR 2014, 408) zwar ein, die Klägerin könne im Rahmen des Zahlungsantrages allenfalls die unmittelbaren Mängelbeseitigungskosten geltend machen, mithin die Kosten, die an dem Gewerk entstanden seien.

    Es kann dahin stehen, ob man der Entscheidung des BGH vom 22.07.2010 (Az. VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) tatsächlich einen allgemeinen Grundsatz dahingehend entnehmen kann, dass nur die Kosten zu erstatten sind, die unmittelbar mit dem mangelhaften Werk verbunden sind, hingegen nicht diejenigen, die erst zukünftig entstehen, wenn der Kläger sich entschließen sollte, die Mangelbeseitigung durchzuführen (so aber KG Berlin vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 408).

    Der Beklagte wendet mit seinem Schriftsatz vom 15.08.2014 unter Verweis auf eine Entscheidung des Kammergerichts Berlin vom 31.01.2014 (7 U 30/13, IBR 2014, 408) zwar ein, die Klägerin könne im Rahmen des Zahlungsantrages allenfalls die unmittelbaren Mängelbeseitigungskosten geltend machen, mithin die Kosten, die an dem Gewerk entstanden seien.

    Es kann dahin stehen, ob man der Entscheidung des BGH vom 22.07.2010 (Az. VII ZR 176/09, NJW 2010, 3085) tatsächlich einen allgemeinen Grundsatz dahingehend entnehmen kann, dass nur die Kosten zu erstatten sind, die unmittelbar mit dem mangelhaften Werk verbunden sind, hingegen nicht diejenigen, die erst zukünftig entstehen, wenn der Kläger sich entschließen sollte, die Mangelbeseitigung durchzuführen (so aber KG Berlin vom 31.01.2014, 7 U 30/13, IBR 2014, 408).

  • OLG Frankfurt, 16.03.1990 - 2 U 117/88

    Muß der Architekt die Leistungen der Sonderfachleute überprüfen?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Nach der Rechtsprechung muss der Architekt die statischen Berechnungen einsehen und sich vergewissern, ob der Statiker von den gegebenen tatsächlichen Verhältnissen ausgegangen ist (BGH, Urt. v. 04.03.1971 - VII ZR 204/69, BauR 1971, 265; OLG Karlsruhe, Urt. v. 24.05.2007 - 19 U 119/06, BauR 2007, 1911; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99, NZBau 2000, 526; OLG Frankfurt, Urt. v. 16.03.1990 - 2 U 117/88, NJW-RR 1990, 1496).

    Der Verweis des Beklagten auf das Urteil des OLG Frankfurt (v. 16.03.1990- 2 U 117/88, NJW-RR 1990, 1496) geht daher fehl.

    Nach der Rechtsprechung muss der Architekt die statischen Berechnungen einsehen und sich vergewissern, ob der Statiker von den gegebenen tatsächlichen Verhältnissen ausgegangen ist (BGH, Urt. v. 04.03.1971 - VII ZR 204/69, BauR 1971, 265; OLG Karlsruhe, Urt. v. 24.05.2007 - 19 U 119/06, BauR 2007, 1911; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99, NZBau 2000, 526; OLG Frankfurt, Urt. v. 16.03.1990 - 2 U 117/88, NJW-RR 1990, 1496).

    Der Verweis des Beklagten auf das Urteil des OLG Frankfurt (v. 16.03.1990- 2 U 117/88, NJW-RR 1990, 1496) geht daher fehl.

  • OLG Düsseldorf, 12.05.2000 - 22 U 191/99

    Bindung des Architekten an die Schlussrechnung; Verjährung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Denn ebenso wie im Hinblick auf die Bodenverhältnisse muss der Architekt dem Statiker die für dessen Berechnung erforderlichen Angaben zu den Grundwasserverhältnissen zur Verfügung stellen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99; Kniffka / Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage, 12. Teil, Rdn. 412).

    Nach der Rechtsprechung muss der Architekt die statischen Berechnungen einsehen und sich vergewissern, ob der Statiker von den gegebenen tatsächlichen Verhältnissen ausgegangen ist (BGH, Urt. v. 04.03.1971 - VII ZR 204/69, BauR 1971, 265; OLG Karlsruhe, Urt. v. 24.05.2007 - 19 U 119/06, BauR 2007, 1911; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99, NZBau 2000, 526; OLG Frankfurt, Urt. v. 16.03.1990 - 2 U 117/88, NJW-RR 1990, 1496).

    Denn ebenso wie im Hinblick auf die Bodenverhältnisse muss der Architekt dem Statiker die für dessen Berechnung erforderlichen Angaben zu den Grundwasserverhältnissen zur Verfügung stellen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99; Kniffka / Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage, 12. Teil, Rdn. 412).

    Nach der Rechtsprechung muss der Architekt die statischen Berechnungen einsehen und sich vergewissern, ob der Statiker von den gegebenen tatsächlichen Verhältnissen ausgegangen ist (BGH, Urt. v. 04.03.1971 - VII ZR 204/69, BauR 1971, 265; OLG Karlsruhe, Urt. v. 24.05.2007 - 19 U 119/06, BauR 2007, 1911; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.05.2000 - 22 U 191/99, NZBau 2000, 526; OLG Frankfurt, Urt. v. 16.03.1990 - 2 U 117/88, NJW-RR 1990, 1496).

  • LG Düsseldorf, 29.06.2010 - 6 O 249/04

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Architektenleistungen i.R.v. Baumängeln

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Auf die Berufung des Beklagten wird das am 29.06.2010 verkündete Urteil der 6. Zivilkammer - Einzelrichter - des Landgerichts Düsseldorf (Az.: 6 O 249/04) teilweise abgeändert und unter Zurückweisung der weitergehenden Berufung wie folgt neu gefasst:.

    Der Beklagte beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Düsseldorf vom 29.06.2010 (Az. 6 O 249/04) die Klage insgesamt abzuweisen.

    Auf die Berufung des Beklagten wird das am 29.06.2010 verkündete Urteil der 6. Zivilkammer - Einzelrichter - des Landgerichts Düsseldorf (Az.: 6 O 249/04) teilweise abgeändert und unter Zurückweisung der weitergehenden Berufung wie folgt neu gefasst:.

    Der Beklagte beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Düsseldorf vom 29.06.2010 (Az. 6 O 249/04) die Klage insgesamt abzuweisen.

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

    Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Doch auch nach neuerer Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 27.11.2008 - VII ZR 206/06, NJW 2009, 582) dürfte eine Zurechnung von Mitverschulden nicht in Betracht kommen.

    Doch auch nach neuerer Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 27.11.2008 - VII ZR 206/06, NJW 2009, 582) dürfte eine Zurechnung von Mitverschulden nicht in Betracht kommen.

  • BGH, 28.06.2007 - VII ZR 81/06

    Begründetheit von Gewährleistungsansprüchen des Nachunternehmers gegen seinen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Danach wäre für eine Vorteilsausgleichung allenfalls dann Raum, wenn fest stünde, dass auch eine künftige Inanspruchnahme ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 187; BGH, Urt. V. 26.06.2007, - VII ZR 81/06, BauR 2007, 1564).

    Danach wäre für eine Vorteilsausgleichung allenfalls dann Raum, wenn fest stünde, dass auch eine künftige Inanspruchnahme ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 187; BGH, Urt. V. 26.06.2007, - VII ZR 81/06, BauR 2007, 1564).

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10
    Doch auch in der Sache wäre der Einwand unbegründet, da er nur in Betracht kommt, wenn der Besteller nur ein objektiv geringes Interesse an der mangelfreien Vertragsleistung hat (BGH, Urt. v. 06.12.2001 - VII ZR 241/00, BauR 2002, 613).

    Doch auch in der Sache wäre der Einwand unbegründet, da er nur in Betracht kommt, wenn der Besteller nur ein objektiv geringes Interesse an der mangelfreien Vertragsleistung hat (BGH, Urt. v. 06.12.2001 - VII ZR 241/00, BauR 2002, 613).

  • BGH, 07.03.2002 - VII ZR 1/00

    Begriff des Baumangels; Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung

  • BGH, 27.03.2003 - VII ZR 443/01

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

  • BGH, 08.05.2003 - VII ZR 205/02

    Prüfungspflicht des auf dem Gewerk seines Auftragnehmers aufbauenden

  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 66/01

    Rechtsfolgen selbständiger Beauftragung des Architekten und des Statikers

  • OLG Frankfurt, 04.10.2011 - 10 U 264/07

    Bauvertrag: Entbehrlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung gegenüber

  • OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 10 U 15/09

    Ingenieurvertrag für Tragwerksplanung: Pflicht eines Statikers zum rechnerischen

  • OLG Hamm, 09.07.2010 - 19 U 43/10

    Schadensersatzpflicht eines Architekten wegen unvollständiger statischer

  • OLG Düsseldorf, 24.02.2011 - 5 U 17/10

    Schadensabrechnung gemäß Schätzung trotz Mangelbeseitigung?

  • BGH, 28.02.1991 - VII ZR 171/90

    Verjährungsunterbrechung durch Beweissicherungsverfahren trotz Geltung der VOB/B

  • BGH, 14.02.2001 - VII ZR 176/99

    Verpflichtung des Architekten zum Schutz gegen drückendes Wasser

  • OLG Nürnberg, 25.07.2002 - 13 U 979/02

    Kein Mangel, wenn keine Gebrauchsnachteile vorliegen

  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 204/69

    Haftungsverhältnisse: Architekt-Statiker-Bauunternehmer

  • OLG Karlsruhe, 24.05.2007 - 19 U 119/06

    Architektenrecht: Verpflichtung zur Klärung des Baugrunds; Pflicht des Statikers

  • OLG Düsseldorf, 20.07.2007 - 22 U 145/05

    30-jährige Verjährungsfrist bei Organisationsverschulden des Architekten

  • BGH, 28.01.2016 - VII ZR 266/14

    Planungsfehlers des von einem Architekten beauftragten Fachplaners: Schaden und

    Es hätte deshalb einer Prüfung und Erörterung bedurft, ob der Beklagte mit der allein durch das Berufungsgericht festgestellten Übersendung einer Zeichnung eines Fassadendetails, aus der sich ergibt, dass eine Polycarbonatfassade zur Ausführung gelangen sollte, das seinerseits Erforderliche getan hat, um sicher zu stellen, dass die Klägerin ihrer Planung den richtigen k-Wert zugrunde legt (zur Prüfpflicht vgl. BGH, Urteile vom 4. März 1971 - VII ZR 204/69, BauR 1971, 265, 267, juris Rn. 25; vom 15. Mai 2013 - VII ZR 257/11, BGHZ 197, 252 Rn. 20; OLG Düsseldorf, BauR 2015, 856, 860, juris Rn. 71 = NZBau 2015, 882).
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2015 - 21 U 162/14

    Zulässigkeit der Verwertung von Lichtbilddokumentationen eines Privatgutachters

    Fiktive Kosten für ein Hotel, in das der Besteller umziehen muss, um die ordnungsgemäße Mängelbeseitigung zu ermöglichen, sind allenfalls dann erstattungsfähig, wenn sie sicher anfallen (Anschluss an OLG Düsseldorf, 5. Zivilsenat, Urteil vom 30.10.2014, I-5 U 84/10, NZBau 2015, 98, 102).

    Soweit nach dieser Rechtsprechung die Kosten der Unterbringung zwar für die Dauer der Sanierung dem Grunde nach erstattungsfähig sein können, hat der BGH in der grundlegenden Entscheidung indessen einschränkend ausgeführt, dass diese grundsätzlich nur berücksichtigt werden dürfen, wenn sie sicher anfallen (vgl. BGH a.a.O. Tz. 16; so auch ausdrücklich OLG Düsseldorf, 5. Zivilsenat, Urteil vom 30.10.2014, I-5 U 84/10 , NZBau 2015, 98, 102).

  • OLG Brandenburg, 01.12.2022 - 12 U 199/21

    Architekt muss über eigene Planungs- und Aufsichtsfehler aufklären!

    Allein aus diesem Grund hält er an seiner bisherigen Rechtsprechung nicht fest (so auch OLG Stuttgart, Urteil vom 09. März 2011 - 3 U 121/10 -, Rn. 79; KG Berlin, Urteil vom 13. Mai 2014 - 7 U 116/13 -, Rn. 39, juris ausdrücklich entgegen OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Oktober 2014 - I-5 U 84/10 -, und OLG Frankfurt, Urteil vom 04. Oktober 2011 - 10 U 264/07 -, Rn. 45, juris).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2019 - 23 U 102/18

    Höhe des Schadensersatzanspruchs gegen einen Architekten wegen im Bauwerk

    Jedenfalls in Gebieten mit hohen Grundwasserständen muss der Architekt daher die Grundwasserstände bei den entsprechenden Behörden erfragen und prüfen, ob gegebenenfalls Schutzmaßnahmen erforderlich sind (OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.10.2014 - I-5 U 84/10, NJW 2015, 882).
  • OLG Karlsruhe, 22.11.2019 - 15 U 73/19

    Planervertrag vor dem 28.12.2009 geschlossen: HOAI-Mindestsätze verbindlich!

    Der Architekt ist zwar verpflichtet, die statischen Berechnungen einzusehen und sich zu vergewissern, ob der Statiker von den gegebenen tatsächlichen Verhältnissen, beispielsweise den vorhandenen Bodenverhältnissen, ausgegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1971 - VII ZR 204/69, WM 1971, 682; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.10.2014 - 5 U 84/10, NJW 2015, 882).
  • OLG Jena, 17.09.2015 - 1 U 531/14

    Objektplaner muss sich mit der Nachbarbebauung befassen!

    (2) Allerdings ist immer noch grundlegende Voraussetzung der Zurechnung, dass sich der geschädigte Bauherr des Dritten zur Erfüllung einer ihn aus § 254 BGB im eigenen Interesse treffenden Obliegenheit bedient hat (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Oktober 2014 - I-5 U 84/10).
  • LG München I, 27.10.2016 - 11 O 25452/10

    Anspruch auf Schadensersatz in Höhe von fiktiven Mangelbeseitigungskosten bei

    Der Kammer erscheint fraglich, ob der BGH im Lichte seiner späteren Entscheidung an der Zusprechung von Hotelkosten vor Mangelbeseitigung festhalten wird (in diesem Sinne auch OLG Düsseldorf, NZM 2015, 174, 177).
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